Ursachen der permanenten Inkontinenz

Urodynamische Diagnose

Neurologische Ursachen

Nichtneuroligsche Ursachen

Blasenauslassinkompetenz

Läsion des unteren Motorneurons (selten)

Bei Männern, radikale Prostatektomie*

Intrinsische Sphinkterinsuffizienz

Hypermobilität der Harnröhre

Bei Frauen mehrfache vaginale Entbindungen, Beckeneingriffen (z. B. Hysterektomie), altersbedingten Veränderungen (z. B. atrophische Urethritis)

Bei Männern Prostataoperation

Blasenauslassobstruktion

Läsion des Rückenmarks verursacht Detrusor-Sphinkter-Dyssynergie (selten)

Anteriore Urethrastriktur

Harnröhren-Divertikel (selten) oder große Blasendivertikel (sehr selten)

Blasensteine

Blasenhalssuspension

Bei Frauen Zystozele (wenn groß)

Bei Männern benigne Prostatahyperplasie oder Prostatakrebs

Detrusorhyperaktivität

Alzheimerdemenz

Rückenmarkverletzung/-dysfunktion

Multiple Sklerose

Apoplex

Blasenkarzinom

Zystitis

Idiopathisch

Abflussstörung oder Inkompetenz

Detrusorunteraktivität

Autonome Neuropathie (z. B. aufgrund von Diabetes, Alkoholismus oder Vitamin B12-Mangel)

Bandscheibenvorfall

Plexopathie

Spinaler Neuralrohrdefekt (seltener, kann Überaktivität verursachen)

Chirurgische Schäden (z. B. anteroposteriore Resektion)

Tumor

Chronische Blasenauslassobstruktion

Idiopathisch (häufiger bei Frauen)

Detrusor-Sphinkter-Dyssynergie

Läsion des Rückenmarks

Hirnläsion beeinflussen Bahnen zum pontinen Miktionszentrum

Miktionsstörung der Kindheit (schlechte Entspannung des Schließmuskels mit Kontraktion der Blase kann von der Furcht vor Bettnässen oder Verschmutzung der Kleidung herrühren)

* Andere chirurgische Eingriffe an der Prostata führen selten zu einer permanenten Inkontinenz.