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Endoskopie

VonJonathan Gotfried, MD, Lewis Katz School of Medicine at Temple University
Reviewed ByMinhhuyen Nguyen, MD, Fox Chase Cancer Center, Temple University
Überprüft/überarbeitet Geändert Jan. 2025
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Quellen zum Thema

Mit Videokameras ausgerüstete flexible Endoskope können zur Darstellung des oberen Gastrointestinaltrakts vom Pharynx bis zum proximalen Duodenum und des unteren Gastrointestinaltrakts vom Anus bis zum Zäkum (und manchmal bis ins terminale Ileum) eingesetzt werden. Die tieferen Teile des Jejunums und Ileums können mit spezialisierten, längeren Enteroskopen (z. B. Doppelballon-Enteroskopie) untersucht werden.

Zusätzlich können eine Reihe von weiteren diagnostischen und therapeutischen Interventionen endoskopisch durchgeführt werden. Die potenzielle Möglichkeit, Diagnose und Therapie in einem Verfahren zu kombinieren, verleiht der Endoskopie einen signifikanten Vorteil gegenüber Verfahren, die nur bildgebend sind (wie z. B. Röntgen-Kontrastuntersuchungen, CT, MRT), und überwiegt oft die höheren Kosten der Endoskopie und die Notwendigkeit einer Sedierung.

Endoskopie
Endoskopie (Ösophagus)
Endoskopie (Ösophagus)

Dieses Foto zeigt eine endoskopische Ansicht eines normalen Ösophagus.

GASTROLAB/SCIENCE PHOTO LIBRARY

Endoskopie (Magen)
Endoskopie (Magen)

Dieses Foto zeigt eine endoskopische Ansicht eines normalen Magenfundus mit charakteristischen Magenfalten.

DAVID M. MARTIN, MD/SCIENCE PHOTO LIBRARY

Endoskopie (Dickdarm)
Endoskopie (Dickdarm)

Dieses Foto zeigt eine endoskopische Ansicht eines gesunden Dickdarms mit einer ringförmigen Muskelwand.

GASTROLAB/SCIENCE PHOTO LIBRARY

Die Endoskopie erfordert in der Regel eine i.v. Sedierung. Ausnahmen sind die Anoskopie und die Sigmoidoskopie für die in der Regel keine Vorbereitung erforderlich ist.

Die Gesamtkomplikationsrate bei konventionellen endoskopischen Verfahren ist gering, Schätzungen gehen von weniger als 0,3% aus, und das Mortalitätsrisiko ist sogar noch geringer (1). Komplikationen sind in der Regel durch Medikamente bedingt (z. B. Atemdepression), direkt durch das Verfahren bedingte Komplikationen (z. B. Aspiration, Perforation, signifikante Blutungen) sind weniger häufig.

Andere Komplikationen, einschließlich Myokardinfarkt, Schlaganfall und schwerwiegende pulmonale Ereignisse, sind nach einem Screening oder einer Überwachungskoloskopie selten und nicht häufiger als nach anderen risikoarmen Verfahren (z. B. Gelenkinjektion oder -aspiration, Lithotripsie, Arthroskopie, Karpaltunnel- oder Kataraktoperation) (2, 3).

Allgemeine Literatur

  1. 1. Kothari ST, Huang RJ, Shaukat A, et al. ASGE review of adverse events in colonoscopy. Gastrointest Endosc. 2019;90(6):863-876.e33. doi:10.1016/j.gie.2019.07.033

  2. 2. Wang L, Mannalithara A, Singh G, et al. Niedrige Raten von gastrointestinalen und nicht-gastrointestinalen Komplikationen bei Screening- oder Überwachungskoloskopien in einer populationsbasierten Studie. Gastroenterology. 154(3):540–555, 2018. doi: 10.1053/j.gastro.2017.10.006

  3. 3. Vargo, JJ 2nd. Sedierungsbezogene Komplikationen in der gastrointestinalen Endoskopie. Gastrointest Endosc Clin N Am. 25(1):147–158, 2015. doi: 10.1016/j.giec.2014.09.009

Diagnostische gastrointestinale Endoskopie

Weitere diagnostische Möglichkeiten im Rahmen der konventionellen Endoskopie stellen die Gewinnung von Zell- oder Gewebeproben durch Bürsten oder Biopsiezangen dar. Mehrere verschiedene Arten von Endoskopen verfügen über zusätzliche diagnostische und therapeutische Funktionen. Mit Ultraschall ausgestattete Endoskope können den Blutfluss auswerten oder bieten Bildgebung mukosaler, submukosaler oder extraluminaler Läsionen. Die Endosonographie kann Informationen liefern (z. B. die Tiefe und die Ausdehnung von Läsionen), die man bei der konventionellen Endoskopie nicht erhält. Auch kann eine Feinnadelaspiration sowohl intraluminaler als auch extraluminaler Läsionen mit einem ultraschallgesteuerten Endoskop durchgeführt werden.

Konventionelle Endoskope können den überwiegenden Teil des Dünndarms nicht darstellen. Die Push-Enteroskopie verwendet ein Endoskop, das manuell in das distale Duodenum oder proximale Jejunum vorgeschoben werden kann.

Ballonunterstützte Enteroskopie

Die ballongestützte Darmspiegelung ermöglicht eine zusätzliche Beurteilung des Dünndarms, die über die Push-Enteroskopie hinausgeht. Sie verwendet ein Endoskop mit einem oder zwei aufblasbaren Ballons, die an einem Übertubus an dem Endoskop befestigt sind. Nachdem das Endoskop zu dem weitestmöglichen Punkt vorgeschoben wurde, wird der Ballon aufgeblasen und an der Darmschleimhaut verankert. Ein Zurückziehen des aufgeblasenen Ballons zieht den Dünndarm über den Übertubus wie eine Hülse, wodurch der Dünndarm verkürzt und begradigt wird, was ein weiteres Vorschieben des Endoskops erlaubt.

Die ballongestützte Darmspiegelung kann in anterograder (kaudal) oder retrograder (kranial) Richtung erfolgen und ermöglich die Untersuchung und mögliche therapeutische Intervention des gesamten Dünndarms.

Screening-Koloskopie

Eine Darmspiegelung zur Früherkennung wird in der Regel für Patienten ab 45 Jahren und für alle Patienten mit hohem Darmkrebsrisiko empfohlen.

Für detaillierte Informationen zu Empfehlungen zur Darmkrebsvorsorge siehe Screening-Tests für Darmkrebs.

Therapeutische gastrointestinale Endoskopie

Zu den therapeutischen endoskopischen Verfahren zählen

  • Entfernen von Fremdkörpern

  • Hämostase durch Platzierung von Hämoclips, Injektion von Medikamenten, hämostatische Sprays, thermische Koagulation, Laser-Photokoagulation, Varizen-Banding oder Sklerotherapie

  • Entblutung von Tumoren mittels Laser oder bipolarer Elektrokoagulation

  • Ablative Therapie von prämalignen Läsionen

  • Entfernung von Polypen

  • Schleimhaut- und/oder Submukosagewebsresektion

  • Dilatation von Stegen oder Strikturen

  • Stent-Platzierung

  • Reduktion von Volvulus oder Invagination

  • Dekompression der akuten oder subakuten Dickdilatation

  • Platzierung des Zuführschlauches

  • Drainage von Pankreaszysten

  • Endoskopische bariatrische Eingriffe (z. B. Platzierung von intragastrischen Ballons, endoskopische Hülsengastrektomie)

  • Endoskopische Myotomie (z. B. bei Achalasie der Speiseröhre, refraktärer Gastroparese)

  • Transorale inzisionslose Fundoplikation

Kontraindikationen zur gastrointestinalen Endoskopie

Absolute Kontraindikationen für endoskopische Eingriffe sind:

  • Schock

  • Nach akutem Myokardinfarkt

  • Peritonitis

  • akute Perforation

  • fulminante Kolitis

Relative Kontraindikationen sind schlechte Kooperation des Patienten, Koma (falls der Patient nicht intubiert ist), Herzrhythmusstörungen oder kürzlich zurückliegende Myokardischämie.

Patienten, die Antikoagulantien oder chronische nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente einnehmen, können sich gefahrlos einer diagnostischen Endoskopie unterziehen. Falls jedoch die Möglichkeit besteht, dass eine Biopsie oder eine thermische Therapie durchgeführt wird, sollten Antikoagulanzien für einen angemessenen Zeitraum vor dem Eingriff abgesetzt werden (1). Eisen enthaltende Medikamente sollten 4–5 Tage vor einer Koloskopie abgesetzt werden, weil bestimmtes grünes Gemüse mit dem Eisen interagieren und eine klebrige Masse erzeugen kann, die mit der Sicht interferiert und die man nur schwer mit einer Spüllösung entfernen kann.

Die American Heart Association und das American College of Cardiology (ACC/AHA) empfehlen keine Endokarditisprophylaxe mehr für Patienten, die sich routinemäßig einer gastrointestinalen Endoskopie unterziehen (2). Die American Society for Gastrointestinal Endoscopy rät auch von einer Antibiotikaprophylaxe bei Patienten mit synthetischen Gefäßtransplantaten oder anderen nicht-valvulären kardiovaskulären Geräten (z. B. implantierbaren elektronischen Geräten) oder bei Patienten mit einer orthopädischen Prothese ab (3). Antibiotika werden jedoch vor der Platzierung einer perkutanen endoskopischen Gastrostomie (PEG) verwendet, um eine Infektion der Einstichstelle zu verhindern, und häufig vor endoskopischer retrograder Cholangiopankreatikographie (ERCP) oder anderen Verfahren, die das hepatobiliäre System betreffen.

Bei Patienten unter Peritonealdialyse wird eine Drainage des Abdomens vor der Koloskopie empfohlen, um eine Peritonitis zu verhindern (4). Der Nutzen von Antibiotika vor der Koloskopie bei Peritonealdialysepatienten zur Vorbeugung einer Peritonitis ist unbekannt (4, 5).

Literatur zu Kontraindikationen

  1. 1. Acosta RD, Abraham NS, Chandrasekhara V, et al. Management von Antithrombotika für Patienten, die sich einer gastrointestinalen Endoskopie unterziehen. Gastrointest Endosc. 83(1):3–16, 2016. doi: 10.1016/j.gie.2015.09.035. Clarification and additional information. Gastrointest Endosc. 83(3):678, 2016.

  2. 2. Otto CM, Nishimura RA, Bonow RO, et al. 2020 ACC/AHA Guideline for the Management of Patients With Valvular Heart Disease: A Report of the American College of Cardiology/American Heart Association Joint Committee on Clinical Practice Guidelines [published correction appears in Circulation. 2021 Feb 2;143(5):e229. doi: 10.1161/CIR.0000000000000955] [published correction appears in Circulation. 2023 Aug 22;148(8):e8. doi: 10.1161/CIR.0000000000001177] [published correction appears in Circulation. 2023 Nov 14;148(20):e185. doi: 10.1161/CIR.0000000000001190] [published correction appears in Circulation. 2024 Sep 17;150(12):e267. doi: 10.1161/CIR.0000000000001284]. Circulation. 2021;143(5):e72-e227. doi:10.1161/CIR.0000000000000923

  3. 3. ASGE Standards of Practice Committee, Khashab MA, Chithadi KV, et al. Antibiotic prophylaxis for GI endoscopy. Gastrointest Endosc. 81(1):81–89, 2015. doi: 10.1016/j.gie.2014.08.008

  4. 4. Li PK, Chow KM, Cho Y, et al. ISPD peritonitis guideline recommendations: 2022 update on prevention and treatment [published correction appears in Perit Dial Int. 2023 May;43(3):279. doi: 10.1177/08968608231166870] [published correction appears in Perit Dial Int. 2024 May;44(3):223. doi: 10.1177/08968608241251453]. Perit Dial Int. 2022;42(2):110-153. doi:10.1177/08968608221080586

  5. 5. Yip T, Tse KC, Lam MF, et al. Risks and outcomes of peritonitis after flexible colonoscopy in CAPD patients. Perit Dial Int. 2007;27(5):560-564.

Vorbereitung auf eine gastroinstestinale Endoskopie

Routinevorbereitungen für die Endoskopie schließen eine Karenz von 8 Stunden bei fester Nahrung und von 2 bis 4 Stunden bei Flüssigkeiten vor dem Eingriff ein (siehe the American Society of Anesthesiologists Task Force's 2017 guidelines [1] und 2023 guidelines [2]). Zusätzlich erfordert die Koloskopie eine Darmreinigung. Zahlreiche Verfahren werden angewandt, alle Verfahren empfehlen flüssige Nahrungszufuhr und für 24–48 h die Gabe eines Abführmittels mit oder ohne Einlauf (3). Zur Darmreinigung werden häufig Präparate mit einem hohen Volumen einer elektrolythaltigen Flüssigkeit verwendet. Die Präparate sind in verschiedenen Volumina (in der Regel zwischen 2 l und 4 l) erhältlich und weisen unterschiedliche Wirksamkeitsgrade auf. Es hat sich gezeigt, dass bei der Verabreichung der Präparate eine Aufteilung der Dosis (die eine Hälfte am Tag vor dem Eingriff und die andere Hälfte am Tag des Eingriffs) die Patientencompliance, die Untersuchungsqualität und die Erkennungsrate von Adenomen verbessert (4).

Patienten, die Darmreinigungspräparate nicht tolerieren, kann Magnesiumcitrat, Natriumphosphat, Polyethylenglykol, Lactulose oder andere Laxanzien verabreicht werden. Einläufe können entweder mit Natriumphosphat oder mit Leitungswasser durchgeführt werden. Phosphatzubereitungen sollten nicht bei Patienten mit Niereninsuffizienz eingesetzt werden.

GLP-1-Agonisten wie Liraglutid und Semaglutid haben sich als wichtige Therapeutika für die Behandlung von Adipositas und Typ-2-Diabetes erwiesen. Ihre Verabreichung vor endoskopischen Eingriffen muss jedoch aufgrund der möglichen Auswirkungen auf die gastrointestinale Motilität sorgfältig abgewogen werden. Diese Wirkstoffe können zu Veränderungen der Magenentleerung führen, was Bedenken hinsichtlich des Risikos einer verzögerten Magenentleerung und ihrer Auswirkungen auf die Sedierung und Anästhesie während der Verfahren aufkommen lässt. Daher ist es ratsam, dass Gesundheitsdienstleister den Zeitpunkt der Verabreichung von GLP-1 im Zusammenhang mit geplanten endoskopischen Eingriffen prüfen. In den Leitlinien wird empfohlen, die wöchentlich verabreichten GLP-1-Medikamente eine Woche vor der Endoskopie abzusetzen (5). Darüber hinaus ist eine individuelle Bewertung patientenspezifischer Faktoren, einschließlich der Art des Verfahrens und des allgemeinen Gesundheitszustands, von wesentlicher Bedeutung, um eine optimale Sicherheit und Wirksamkeit zu gewährleisten, da noch kein Konsens darüber besteht, wie lange diese Medikamente optimal eingenommen werden müssen, um das Aspirationsrisiko zu minimieren (6, 7). In Zentren oder klinischen Szenarien, in denen dies möglich ist, kann eine abdominale Ultraschalluntersuchung zur Beurteilung des Vorhandenseins von Mageninhalt das Aspirationsrisiko mindern und die Diskussion über die Risiken und Vorteile des Verfahrens unterstützen (5). Die Einhaltung dieser Grundsätze kann dazu beitragen, Komplikationen zu vermindern und die Behandlungsergebnisse bei dieser Patientengruppe zu verbessern.

Literatur zur Vorbereitung

  1. 1. Practice Guidelines for Preoperative Fasting and the Use of Pharmacologic Agents to Reduce the Risk of Pulmonary Aspiration. Application to Healthy Patients Undergoing Elective Procedures: An Updated Report by the American Society of Anesthesiologists Task Force on Preoperative Fasting and the Use of Pharmacologic Agents to Reduce the Risk of Pulmonary Aspiration. Anesthesiology. 126(3):376–393, 2017. doi: 10.1097/ALN.0000000000001452

  2. 2. Joshi GP, Abdelmalak BB, Weigel WA, et al. 2023 American Society of Anesthesiologists practice guidelines for preoperative fasting: Carbohydrate-containing clear liquids with or without protein, chewing gum, and pediatric fasting duration—A modular update of the 2017 American Society of Anesthesiologists practice guidelines for preoperative fasting. Anesthesiology. 138(2):132–151, 2023. doi: 10.1097/ALN.0000000000004381

  3. 3. Gu P, Lew D, Oh SJ, et al. Comparing the real-world effectiveness of competing colonoscopy preparations: Results of a prospective trial. Am J Gastroenterol. 114(2):305–314, 2019. doi: 10.14309/ajg.0000000000000057

  4. 4. ASGE Standards of Practice Committee, Saltzman JR, Cash BD, et al. Darmvorbereitung vor Kolonoskopie. Gastrointest Endosc. 81(4):781–794, 2015. doi: 10.1016/j.gie.2014.09.048

  5. 5. Joshi GP, Abdelmalak BB, Weigel WA, et al; American Society of Anesthesiologists (ASA) Task Force on Preoperative Fasting. American Society of Anesthesiologists Consensus-Based Guidance on Preoperative Management of Patients (Adults and Children) on Glucagon-Like Peptide-1 (GLP-1) Receptor Agonists.

  6. 6. Hashash JG, Thompson CC, Wang AY. AGA Rapid Clinical Practice Update on the Management of Patients Taking GLP-1 Receptor Agonists Prior to Endoscopy: Communication. Clin Gastroenterol Hepatol. 2024;22(4):705-707. doi:10.1016/j.cgh.2023.11.002

  7. 7. Ushakumari DS, Sladen RN. ASA Consensus-based Guidance on Preoperative Management of Patients on Glucagon-like Peptide-1 Receptor Agonists. Anesthesiology. 2024;140(2):346-348. doi:10.1097/ALN.0000000000004776

Videokapselendoskopie

Bei der Videokapselendoskopie (drahtlose Videoendoskopie) schlucken die Patienten eine Einwegkapsel mit einer Kamera, die Bilder an einen externen Recorder überträgt; die Kapsel muss nicht entnommen werden. Diese nichtinvasive Technologie erlaubt eine diagnostische Bildgebung des Dünndarms, die mit herkömmlichen Endoskopen sonst schwer zu erreichen ist.

Als besonders nützlich erweist sich dieses Verfahren bei Patienten mit okkulten gastrointestinalen Blutungen und zur Detektion von Schleimhautanomalien.

Kapselendoskopie ist im Dickdarm schwieriger und wird, obwohl machbar, nicht häufig als Methode zur Darmkrebsvorsorge verwendet (1).

Literatur zur Videokapselendoskopie

  1. 1. Vuik FER, Nieuwenburg SAV, Moen S, et al. Colon capsule endoscopy in colorectal cancer screening: a systematic review. Endoscopy. 2021;53(8):815-824. doi:10.1055/a-1308-1297

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