- Einführung in Bisse und Stiche
- Menschenbisse
- Tierbisse
- Alligator-, Krokodil- und Leguanbisse
- Echsenbisse
- Schlangenbisse
- Bisse von Hundert- und Tausendfüßern
- Bisse von Bienen, Wespen, Hornissen und Ameisen
- Insektenstiche
- Bisse der Gabelschwanzraupe
- Milbenbisse
- Skorpionstiche
- Spinnenbisse
- Zeckenbisse
- Quallenstiche
- Kraken-, Tintenfisch-, Schnecken- und andere Molluskenbisse
- Seeigel-Stachel
- Stechrochen-Stiche
Viele Lebewesen, auch Menschen, beißen, wenn sie verängstigt sind oder gereizt werden. Weitere Beispiele sind
Beliebte Haustiere (wie Katzen oder Hunde) oder andere Tiere
Bisse können verschiedene Verletzungen verursachen, die von oberflächlichen Kratzern bis hin zu großflächigen Wunden reichen und häufig mit Bakterien aus dem Mund/Maul des Angreifers infiziert sind.
Bestimmte Tiere, Insekten und Gliederfüßer (Arthropoda) können Gift durch Mundwerkzeuge oder einen Stachel injizieren. Die Toxizität dieser Gifte schwankt zwischen leicht und lebensgefährlich. Selbst leicht toxische Gifte können zu gravierenden allergischen Reaktionen führen. Lebewesen, die dafür bekannt sind, dass sie stechen, sind unter anderem:
Echsen, mit Ausnahme von Leguanen
Die Ärzte diagnostizieren die meisten Bisse und Stiche, indem sie mit dem Betroffenen sprechen und ihn untersuchen. Wenn eine Wunde tief ist, werden manchmal Röntgenbilder angefertigt oder andere bildgebende Verfahren durchgeführt, um nach Zähnen oder sonstigem verborgenen Fremdmaterial zu suchen. Das effizienteste Mittel, um eine Infektion und ein Vernarben zu verhindern, ist in der Regel eine möglichst schnelle sorgfältige Reinigung und Wundversorgung. Die Ärzte fragen nach bisherigen Tetanusimpfungen und Personen erhalten bei Bedarf eine Auffrischungsimpfung.