- Einführung in Bisse und Stiche
- Menschenbisse
- Tierbisse
- Alligator-, Krokodil- und Leguanbisse
- Echsenbisse
- Schlangenbisse
- Bisse von Hundert- und Tausendfüßern
- Bisse von Bienen, Wespen, Hornissen und Ameisen
- Insektenstiche
- Bisse der Gabelschwanzraupe
- Milbenbisse
- Skorpionstiche
- Spinnenbisse
- Zeckenbisse
- Quallenstiche
- Kraken-, Tintenfisch-, Schnecken- und andere Molluskenbisse
- Seeigel-Stachel
- Stechrochen-Stiche
Quellen zum Thema
Sowohl Hundertfüßer als auch Tausendfüßer haben einen segmentierten Körper, doch Tausendfüßer haben 2 Paar Beine pro Abschnitt direkt unter dem Körper, während Hundertfüßer nur 1 Paar Beine pro Abschnitt seitlich am Körper haben. Von der Seite gesehen erscheint der Körper eines Hundertfüßers flacher und der eines Tausendfüßers runder.
Der Biss größerer Hundertfüßer ist schmerzhaft und kann zu Schwellung und Rötung führen. Die Symptome halten selten mehr als 48 Stunden an. (Siehe auch Einführung in Bisse und Stiche.)
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Tausendfüßer beißen zwar nicht, können aber ein giftiges Sekret absondern, das zu Reizungen, Brennen und Jucken auf der Haut und, wenn das Sekret unabsichtlich in die Augen gerieben wird, zu Rötung, Schwellung und Schmerzen führt.
Ein in Plastik und ein dünnes Tuch gewickelter Eiswürfel, der auf einen Biss eines Hundertfüßers gelegt wird, lindert die Schmerzen in der Regel.
Das giftige Sekret, das Tausendfüßer auf die Haut spritzen, sollte mit viel Wasser und Seife abgewaschen werden. Wenn Hautreaktionen auftreten, hilft eine Kortikosteroidcreme.
Verletzte Augen sollten sofort mit Wasser gespült (irrigiert) werden.