Eine Hundeherzwurminfektion wird von dem Fadenwurm Dirofilaria immitis (oder anderen Fadenwürmern) verursacht, der durch infizierte Stechmücken auf den Menschen übertragen wird.
Hundeherzwürmer können ihren Lebenszyklus im Menschen nicht abschließen und überleben nur kurze Zeit, sodass es bei Menschen nur selten zu Symptomen kommt.
Die meisten infizierten Menschen weisen keine Symptome auf, aber wenn der Wurm in die Lunge wandert und dort abstirbt, kann es zu Husten und Schmerzen im Brustkorb kommen.
Die Hundeherzwurminfektion wird erkannt, wenn bei einer routinemäßigen Röntgenaufnahme des Brustkorbs ein Knoten in der Lunge identifiziert wird.
Eine Behandlung ist nicht nötig, denn die Infektion verschwindet von selbst.
(Siehe auch Überblick über Parasiteninfektionen und Überblick über Filarieninfektionen.)
Bei der Hundeherzwurminfektion handelt es sich um eine Filarieninfektion, die nur selten beim Menschen vorkommt, weil die Würmer ihren Lebenszyklus im Menschen nicht vollenden können und dort nur kurze Zeit überleben.
Die Hundeherzwurminfektion kann übertragen werden, wenn eine infizierte Stechmücke einen Menschen sticht und dabei die Larven des Wurms in der Haut ablegt. Normalerweise sterben die Larven in der Haut ab. Mitunter leben sie aber lange genug, um durch das Blut in die Lunge zu wandern. Dort sterben sie und bilden ein Geschwulst (einen Knoten), das im Röntgenbild des Brustkorbs zu sehen ist. In seltenen Fällen wandern die Larven in Augen, Gehirn oder Hoden und bilden dort Knoten.
Symptome einer Hundeherzwurminfektion
Larven, die in der Lunge sterben, verursachen nicht zwingend Symptome. Bei einigen Patienten kommt es aber zu Husten und Schmerzen im Brustkorb. Selten wird Blut ausgehustet.
Diagnose einer Hundeherzwurminfektion
Entnahme und Untersuchung einer Lungengewebeprobe
Die Hundeherzwurminfektion wird erkannt, wenn bei einer routinemäßigen Röntgenaufnahme des Brustkorbs ein Knoten in der Lunge identifiziert wird. Der Knoten kann wie ein Lungentumor aussehen. Der Arzt kann eine spezielle radiologische Untersuchung durchführen oder eine Probe des Knotens entnehmen (Biopsie) und diese unter dem Mikroskop untersuchen, um sicherzustellen, dass es sich nicht um eine Krebserkrankung handelt.
Behandlung einer Hundeherzwurminfektion
Infektion verschwindet von selbst.
Die Infizierten benötigen keine Behandlung. Die Hundeherzwurminfektion verschwindet von selbst.