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Eine Harnröhrendilatation wird eingesetzt, um Folgendes zu behandeln:
Meatusstenose
Zu den Kontraindikationen zählen unbehandelte Infektionen und blutende Diathese. Eine Dilatation kann unter Verwendung verschiedener Techniken, wie z. B. durch Aufblasen eines Ballons oder durch Einfügen zunehmend größeren Geräten, so genannter Töne, durchgeführt werden. Üblicherweise wird Lidocaingel, ein Lokalanästhetikum, zuerst in den Penis eingeführt. Typischerweise wird nach der Dilatation vorübergehend ein Harnröhrenkatheter an Ort und Stelle gelassen, um die Heilung zu erleichtern. Manchmal werden Patienten aufgefordert, regelmäßig zu Hause ein Instrument in die eigene Harnröhre einzuführen um die Durchgängigkeit im Lumen aufrechtzuerhalten.
