Was ist Rosazea?

Rosazea ist eine Hauterkrankung, bei der die Nase und der umliegende Bereich rot, geschwollen und mit winzigen Pickeln und erweiterten Blutgefäßen übersät sind. Sie tritt am häufigsten bei Menschen im Alter von 30 bis 50 Jahren auf, und zwar vor allem bei Menschen irischer und nordeuropäischer Abstammung.

Was verursacht Rosazea?

Die Ärzte wissen nicht, wodurch Rosazea verursacht wird. Menschen mit heller Haut können anfälliger dafür sein.

Was sind die Symptome von Rosazea?

Rosazea betrifft nur das Gesicht und die Kopfhaut. Sie wird in der Regel mit der Zeit stärker. Zunächst rötet sich die Haut über den Wangen und der Nase länger als normal und kann brennen, ist aber ansonsten normal. Mit fortschreitender Rosazea bleibt die Haut die meiste Zeit über rot und geschwollen, und kleine Blutgefäße sind direkt unter der Hautoberfläche sichtbar. Es kann zur Bildung von kleinen Pickeln kommen. Bei Rosazea im Spätstadium verdickt sich die Haut um die Nase, wodurch sie rot und geschwollen aussieht.

Was kann eine Rosazea auslösen?

Würzige Nahrungsmittel, Alkohol, heiße Getränke, Sonnenschutzmittel oder Make-up, Stress, Sonnenlicht oder Wind, körperliche Aktivität, heiße Bäder und bestimmte Medikamente.

Woran erkennt der Arzt, dass ich an Rosazea leide?

Rosazea wird bei der Untersuchung der Gesichts- und Kopfhaut erkannt.

Wie wird Rosazea behandelt?

Die Behandlung umfasst das Vermeiden von Auslösern, Laser oder Elektrokauter (elektrischer Strom auf der Haut zur Behandlung sichtbarer Blutgefäße), Dermabrasion (ein Verfahren zum Abreiben zusätzlicher Haut) oder eine Operation zur Entfernung zusätzlicher Haut.

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