Unterschiede zwischen Schulmedizin und integrativer Medizin

Faktor

Schulmedizin

Integrative Medizin

Definition von Gesundheit

Ein Zustand von körperlichem, geistigem und sozialem Wohlbefinden und die Abwesenheit von Krankheiten und anderen Störungen

Optimales Gleichgewicht, Widerstandsfähigkeit und Unversehrtheit von Körper, Geist und Seele sowie deren Wechselbeziehungen

Definition von Krankheit

Fehlfunktion eines Organs oder eines körperlichen oder biochemischen Vorgangs oder unerwünschte Symptome

Ungleichgewicht von Körper, Geist und Seele

Basierend auf den spezifischen Symptomen einer Person sowie der Beschaffenheit von Körper, Geist und Seele des jeweiligen Patienten

Konzept der Lebenskraft

Innere Prozesse, die auf physikalischen Gesetzen beruhen und körperliche und biochemische Vorgänge umfassen

Eine frei fließende Energie, die Geist und Körper miteinander verbindet und zur Gesundheit beiträgt (in der traditionellen chinesischen Medizin Qi genannt und „Tschi“ ausgesprochen)

Verständnis von Bewusstsein

Ergebnis ausschließlich durch physikalische Vorgänge im Gehirn

Kann, muss aber nicht im Gehirn oder in der Seele entstehen

Kann die Heilung unterstützen.

Behandlungsmethode

Jegliche, durch wissenschaftliche Belege (Evidenz) gestützte Behandlung, darunter Medikamente, Operationen, Medizinprodukte, Physiotherapie, körperliche Aktivität, Ernährung und eine Umstellung der Lebensweise

Umfasst konventionelle Behandlungsmethoden zusätzlich zu den evidenzbezogenen natürlichen Heilpraktiken und der Fähigkeit des Patienten zur Selbstheilung.

Vertrauen auf wissenschaftliche Belege

Striktes Vertrauen auf fundierte Prinzipien wissenschaftlicher Nachweise

Verwendet wissenschaftliche Nachweise, mit Behandlungen, die auch auf der Schulmedizin- und -theorie basieren. Sie stützt sich bei Praktiken mit geringerem Risiko (z. B. Atemübungen) auf weniger gründlichen wissenschaftlichen Nachweisen.