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Der Dünndarm

Überprüft/überarbeitet März 2023
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Das Verdauungssystem zerlegt Speisen in unterschiedliche Nährstoffe, die für den Körper notwendig sind.

Der Verdauungstrakt (auch Gastrointestinaltrakt genannt) ist der Schlauch, durch den die Nahrung nach dem Verschlucken gelangt und verdaut wird, wonach die Abfallprodukte als Stuhl ausgeschieden werden.

Was ist der Dünndarm?

Der Dünndarm ist Teil des Verdauungstrakts. Er verbindet den Magen mit dem Dickdarm. Die meisten Nährstoffe werden über den Dünndarm aufgenommen.

Der Dünndarm besteht aus drei Teilen:

  • Zwölffingerdarm (Duodenum)

  • Leerdarm (Jejunum)

  • Krummdarm (Ileum)

Der Zwölffingerdarm ist der erste Teil des Dünndarms und mit dem Magen verbunden. Nahrung und Flüssigkeit wandern vom Magen in den Zwölffingerdarm, wo die Verdauung fortgesetzt wird. Verdauungssäfte aus der Bauchspeicheldrüse und Galle (eine grüne Flüssigkeit, die der Fettverdauung dient) aus der Gallenblase und Leber gelangen durch dünne Gänge in den Zwölffingerdarm. Diese Säfte tragen zum weiteren Abbau der Nahrung bei und neutralisieren auch die Magensäure. Die Wände des Dünndarms produzieren Enzyme, die ebenfalls zur Verdauung der Nahrung beitragen.

Jejunum und Ileum bzw. Leer- und Krummdarm sind die zweiten und dritten Teile des Dünndarms. In ihnen werden Nährstoffe aufgenommen.

Die Wände des Dünndarms sind mit Muskeln ausgekleidet, die sich zusammenziehen, um die Nahrung voranzuschieben.

Lage des Dünndarms