Das Verdauungssystem zerlegt Speisen in unterschiedliche Nährstoffe, die für den Körper notwendig sind. Dazu gehören der Verdauungstrakt sowie die Organe, die außerhalb des Verdauungstrakts liegen, aber bei der Verdauung helfen.
Der Verdauungstrakt (auch Gastrointestinaltrakt genannt) ist der Schlauch, durch den die Nahrung nach dem Verschlucken gelangt und verdaut wird, wonach die Abfallprodukte als Stuhl ausgeschieden werden.
Was ist die Bauchspeicheldrüse?
Die Bauchspeicheldrüse ist ein Organ des Verdauungssystems. Sie befindet sich hinter dem Magen und ist durch einen dünnen Schlauch, den sogenannten Wirsung-Gang, mit dem Dünndarm verbunden.
Die Bauchspeicheldrüse hat zwei Hauptaufgaben:
Produktion von Verdauungssäften
Hormonproduktion
Die Verdauungssäfte fließen durch den Wirsung-Gang in den Dünndarm. Diese Säfte tragen zum Abbau der Nahrung bei und neutralisieren die Magensäure.
Die Bauchspeicheldrüse setzt Hormone direkt in den Blutkreislauf frei. Die Hormone regen andere Zellen oder Gewebe zu Aktivitäten an. Insulin ist ein wichtiges Hormon, das von der Bauchspeicheldrüse produziert wird. Insulin steuert, wie der Körper Zucker (Glukose) umsetzt. Ohne ausreichende Insulinproduktion bekommt man Diabetes.
Lage der Bauchspeicheldrüse
