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Übersicht über umweltbedingte Lungenerkrankungen

Überprüft/überarbeitet Geändert Apr. 2025
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Was sind umweltbedingte Lungenerkrankungen?

Umweltbedingte Lungenerkrankungen sind Krankheiten, die durch schädliche Partikel, Sprühnebel, Dämpfe oder Gase in der Luft, die Sie atmen, verursacht werden.

Manche Menschen werden von der Luft im Freien krank (luftverschmutzungsbedingte Erkrankung). Andere Menschen erkranken durch die Luft, die sie in Gebäuden einatmen, in denen sie leben, arbeiten oder zur Schule gehen (gebäudebedingte Erkrankung).

Die meisten Menschen mit umweltbedingten Lungenerkrankungen wurden durch Luftverschmutzung am Arbeitsplatz krank. Beispiel:

Wenn Sie bereits eine Lungenerkrankung, wie z. B. COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) oder Asthma haben, können Stoffe, die Sie einatmen, einen Anfall auslösen.

Welche Symptome lösen umweltbedingte Lungenerkrankungen aus?

Die Symptome einer umweltbedingten Lungenerkrankung sind die gleichen wie bei vielen anderen Lungenerkrankungen:

  • Atemnot

  • Husten

  • Schmerzen im Brustkorb

  • Plötzliche Keuchatmung

Woran erkennt der Arzt bei mir eine umweltbedingte Lungenerkrankung?

Der Arzt fragt, ob Ihre Symptome nur an bestimmten Orten und Zeiten auftreten. Sie fragen, in welcher Arbeit Sie beschäftigt sind und welche Stoffe sich dort in der Luft befinden könnten. Die Ärzte können folgende Untersuchungen und Maßnahmen anordnen:

Wie kann ich umweltbedingte Lungenerkrankungen vermeiden?

Wenn die Luft auf Ihrer Arbeit verschmutzt ist, halten Sie sich an die Richtlinien der Behörden zur Reduzierung von Gasen, Staub und Dämpfen, die Sie einatmen.

Gehen Sie regelmäßig zum Arzt für Vorsorgeuntersuchungen auf Lungenprobleme, wenn Sie Schadstoffen oder anderen Substanzen ausgesetzt sind.