Hautanhängsel sind kleine, weiche, fleischfarbene oder etwas dunklere Hautlappen, die in erster Linie am Hals, in den Achselhöhlen und in der Leistengegend auftreten.
(Siehe auch Gutartige Hauttumoren – ein Überblick.)
In der Regel verursachen Hautanhängsel keine Probleme, können aber unansehnlich sein; Kleidung oder die Haut in der Nähe können sich daran reiben und diese Hautanhängsel reizen, sodass sie bluten oder verletzt werden. Manche Menschen mit vielen Hautanhängseln haben Diabetes oder Prädiabetes (Insulinresistenz).
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Sie lassen sich einfach durch Vereisen mit flüssigem Stickstoff, durch Abschneiden mit einer Schere oder einem Skalpell oder durch Veröden mit einer elektrischen Nadel (Elektrodesikkation) beseitigen. Manche Ärzte empfehlen bei Patienten mit mehreren Hautanhängseln einen Diabetestest.