Einführung in Erkrankungen der Hornhaut

VonVatinee Y. Bunya, MD, MSCE, Scheie Eye Institute at the University of Pennsylvania
Überprüft/überarbeitet Juli 2024
DIE AUSGABE FÜR MEDIZINISCHE FACHKREISE ANSEHEN

    Die Hornhaut ist die klare kuppelförmige Schicht vor der Iris und der Pupille. Sie schützt Iris und Linse und hilft dabei, das Licht auf der Netzhaut zu bündeln. Sie setzt sich aus Zellen, Proteinen und Flüssigkeit zusammen. Die Hornhaut sieht zerbrechlich aus, ist jedoch fast so hart wie ein Fingernagel. Trotzdem ist sie Berührungen gegenüber sehr empfindlich.

    Blick ins Innere des Auges

    Zu den Erkrankungen der Hornhaut gehören die folgenden:

    Erkrankungen oder Verletzungen der Hornhaut können Schmerzen, Tränen und eine Beeinträchtigung der Sehschärfe hervorrufen.

    Zur Untersuchung der Hornhaut wird normalerweise eine Spaltlampe eingesetzt, ein Instrument, das es dem Arzt ermöglicht, das Auge unter erheblicher Vergrößerung zu betrachten. Während der Untersuchung werden möglicherweise Augentropfen verabreicht, die einen gelbgrünen Farbstoff enthalten, der als Fluorescein bezeichnet wird. Das Fluorescein färbt den geschädigten Bereich der Hornhaut vorübergehend und macht ihn so für den Arzt sichtbar.