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Gelenksteife

Überprüft/überarbeitet Juni 2023
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Gelenke sind Teile des Körpers, an denen zwei Knochen aufeinandertreffen, wie die Handgelenke, Ellenbogen, Schultern, Hüfte, Knie und Knöchel.

Gelenke sind auch an Stellen vorhanden, an denen man sie nicht vermuten würde, beispielsweise zwischen den zahlreichen Knochen in den Händen, Füßen, im Becken und in der Wirbelsäule.

Was ist Gelenksteife?

Gelenksteife ist, wenn ein Gelenk sich nur noch schwer bewegen lässt. Steifheit unterscheidet sich davon, wenn eine Person ein Gelenk aufgrund von Schwäche nicht bewegen kann oder nicht bewegen möchte, da es Schmerzen verursacht. Zudem ist Gelenksteife von der Muskelsteifheit zu unterscheiden. Diese kann durch zu starke körperliche Aktivität und in selteneren Fällen durch Erkrankungen wie Polymyalgia rheumatica oder Fibromyalgie hervorgerufen werden.

  • Gelenksteife kann durch Verletzungen oder Arthritis verursacht werden.

  • Die Steifheit kann verstärkt morgens auftreten oder im Laufe des Tages zunehmen.

  • Dehnen und Physiotherapie können gegen die Steifheit helfen.

Wodurch wird Gelenksteife verursacht?

Die Ursachen für Gelenksteife sind für gewöhnlich:

  • Langes Halten eines Gelenks in einer Position, wie beim Tragen eines Gipses oder einer Schiene

  • Verschiedene Arten von Arthritis

  • Eine verheilte Gelenkverletzung (wie eine Verstauchung)

Was geschieht beim Arztbesuch?

Der Arzt fragt nach Ihren Symptomen und führt eine körperliche Untersuchung durch.

Wenn die Ärzte nicht sicher sind, ob Sie Arthritis haben, können folgende Untersuchungen durchgeführt werden:

  • Bluttests

  • Röntgenaufnahmen

Wie wird Gelenksteife behandelt?

Die Ärzte behandeln die Ursache Ihrer Gelenksteife.

Die Gelenksteife können sie zudem behandeln durch:

  • Stretching

  • Physiotherapie

  • Applikation von Wärme auf dem Gelenk, zum Beispiel durch Wärmepflaster oder heißes Duschen