- Vitamine im Überblick
- Folsäuremangel
- Niazinmangel
- Niazinüberschuss
- Riboflavinmangel
- Thiaminmangel
- Vitamin-A-Mangel
- Vitamin-A-Überschuss
- Vitamin-B6-Mangel
- Vitamin-B6-Überschuss
- Vitamin-B12-Mangel
- Vitamin-C-Mangel
- Vitamin-C-Überschuss
- Vitamin-D-Mangel
- Vitamin-D-Überschuss
- Vitamin-E-Mangel
- Vitamin-E-Überschuss
- Vitamin-K-Mangel
- Vitamin-K-Überschuss
Eine Vitamin-K-Toxizität ist selten, kommt aber am häufigsten bei Säuglingen vor, die mit Säuglingsnahrung gefüttert werden.
Es gibt zwei Formen von Vitamin K:
Phylloquinon: Diese Form tritt in Pflanzen auf und wird über die Nahrung zugeführt. Phylloquinon wird zusammen mit Fett besser resorbiert. Phylloquinon ist nicht toxisch, selbst in großen Mengen.
Menaquinon: Diese Form wird von Bakterien im Darm hergestellt, allerdings nur in kleinen Mengen. In einigen Ländern wird diese Form in Ergänzungspräparaten verwendet.
Vitamin K ist für die normale Blutgerinnung notwendig. Es leistet auch einen Beitrag für gesunde Knochen und andere Gewebe.
Zu den Auswirkungen einer Vitamin-K-Toxizität zählen Anämie aufgrund gerissener Blutkörperchen und Gelbsucht. Gelbsucht bei Neugeborenen kann Kernikterus (eine Art Gehirnschädigung) verursachen.
(Siehe hierzu auch Vitamine im Überblick.)