Die Hypnosetherapie ist eine Form von Körper-Geist-Techniken. Bei der Hypnosetherapie (Hypnose) wird die betroffene Person in einen fortgeschrittenen Zustand der Entspannung und erhöhten Aufmerksamkeit versetzt. Hypnotisierte Menschen tauchen ein in die vom Therapeuten vorgestellten Bilder. Dabei können Sie jeglichen Zweifel ausblenden. Menschen, die sich gut auf Suggestionen konzentrieren und darauf einlassen können, kann die Hypnosetherapie dabei helfen, ihr Verhalten zu ändern und so ihre Gesundheit zu verbessern.
Einige Menschen können Selbsthypnose erlernen.
Die Mechanismen der Hypnosetherapie sind aus wissenschaftlicher Sicht nicht gut erforscht.
(Siehe auch Übersicht über die Integrative, Komplementär- und Alternativmedizin.)
Medizinische Anwendungsgebiete der Hypnotherapie
Die Hypnosetherapie kann bei der Behandlung zahlreicher Erkrankungen und Symptome eingesetzt werden, bei denen psychische Faktoren körperliche Symptome beeinflussen:
Hitzewallungen
Bestimmte Schmerzsyndrome
Schlafstörungen
Substanzgebrauchsstörungen
Depression
Einige Hauterkrankungen (wie Warzen)
Angst
Zur Raucherentwöhnung und Gewichtsabnahme ist Hypnose bei manchen Menschen mit einigem Erfolg eingesetzt worden. Sie kann Schmerzen und Angstgefühle von Erwachsenen und Kindern während medizinischer Eingriffe reduzieren und die Symptome von Reizdarmsyndrom, Kopfschmerzen und Asthma lindern. Eine Hypnosetherapie kann auch dazu beitragen, Angststörungen zu lindern und die Lebensqualität von Krebspatienten zu verbessern.