Entwicklungsstörungen sollten besser als neurologische Entwicklungsstörungen bezeichnet werden. Neurologische Entwicklungsstörungen sind neurologische Krankheiten, die den Erwerb, die Aufrechterhaltung bzw. Anwendung spezifischer Kenntnisse oder Informationen stören. Sie umfassen Störungen in Bezug auf Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Wahrnehmung, Sprache, Problemlösung oder soziale Interaktion. Diese Störungen können leicht und mit Hilfe von Verhaltensmaßnahmen oder erzieherischen Maßnahmen kontrollierbar sein, oder sie können schwerwiegender sein, sodass die betroffenen Kinder umfangreichere Unterstützung benötigen.
Zu den neurologischen Entwicklungsstörungen zählen:
Lernbehinderungen, wie Legasthenie und Einschränkungen in anderen akademischen Bereichen