Ursachen für eine kongenitalen Schwerhörigkeit*

Betroffene anatomische Struktur

Ätiologie†

Schallleitungsschwerhörigkeit

Äußeres und Mittelohr

Genetisch

Entwicklungsgemäß (z. B. ossikuläre Fixation)

Idiopathische (unbekannte) Fehlbildung

Arzneimittelinduzierte Fehlbildung (z. B. Thalidomid)

Sensorisch

Innenohr

Genetisch

Idiopathische (unbekannte) Fehlbildung

Kongenitale Infektion (z. B. Röteln, Zytomegalie, Toxoplasmose, Syphilis)

Rh-Inkompatibilität

Anoxie

Ototoxische Medikation der Mutter (z. B. wegen Tuberkulose oder schwerer Infektion)

Arzneimittelinduzierte Fehlbildung (z. B. Thalidomid)

Neural

Zentralnervensystems

Anoxie

Idiopathisch (Fehlbildung unbekannter Ursache)

Genetisch

Kongenitale Infektion (z. B. Röteln, Zytomegalie, Toxoplasmose, Syphilis)

Neurofibromatose (Typ 2)

Hyperbilirubinämie

* In einer Reihe von Fällen mit angeborenem Hörverlust kann es sich um Mischformen handeln, d. h. Schallleitungsschwerhörigkeit mit sensorischem mit oder ohne neuralem Hörverlust.

† Aufzählung der Ursachen in absteigender Häufigkeit.

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