Leistungen, die man kennen sollte

  • Häusliche Pflege ist die durch professionelle Betreuer medizinisch überwachte Versorgung des Patienten im eigenen Heim. Die Betreuer verabreichen Medikamente, schätzen den Zustand des Patienten ein, übernehmen die Körperpflege und erbringen weitere Pflegeleistungen.

  • Hospizpflege ist die Versorgung in der letzten Lebensphase, die den Schwerpunkt auf die Linderung der Symptome legt und den Sterbenden sowie seine Angehörigen emotional, psychisch und sozial unterstützt. Die Versorgung kann zu Hause, in einer Hospizeinrichtung oder in einer anderen Institution, etwa einem Pflegeheim, stattfinden. Einige Krankenhäuser bieten hospizähnliche Pflege an. Um Hospizpflege zu erhalten, muss die Lebenserwartung des Patienten in der Regel weniger als 6 Monate betragen.

  • Ein Pflegeheim bietet Pflege in einer anerkannten Einrichtung mit Krankenpflegern, weiteren Fachkräften und Hilfspersonal.

  • Palliative Versorgung ist eine spezialisierte medizinische Versorgung für Menschen, die mit einer schweren Erkrankung leben. Diese Art der Versorgung hebt die Linderung von Symptomen und Belastungen für schwer kranke Menschen und Familienmitglieder hervor.

  • Kurzzeitpflege ist die vorübergehende Unterbringung in einem Pflegeheim oder Hospiz, um Angehörigen und anderen Betreuern zu ermöglichen, zu reisen, sich auszuruhen oder sich um andere Angelegenheiten zu kümmern. Die Aufenthaltsdauer kann Tage oder Wochen betragen, je nach Pflegesystem und Finanzierung.

  • Freiwillige Organisationen bieten eine Vielzahl von Finanzierungs- und Hilfsdiensten für Patienten und ihre Angehörigen. Solche Organisationen sind meistens auf Patienten mit einer bestimmten Krankheit spezialisiert.

(Siehe auch Versorgungseinrichtungen für ältere Menschen.)